History
These buildings in Deichstrasse are some of the last remaining historic buildings inside Hamburg’s old town. Situated next to the Nikolaifleet and close to Hamburg Harbour these narrow buildings each own a direct access to the water on the back and street access at the front. Today Deichstrasse is inviting tourists to experience the flair of “old Hamburg” with these little shops, cafés and restaurants.
Die Deichstraße wurde 1304 erstmals urkundlich erwähnt. Das Ensemble entstand im 15./16. Jahrhundert auf dem namensgebenden Schutzdeich zwischen der Straße und dem Nikolaifleet. 1842 wurden jedoch durch den „Großen Brand“ gut zwei Drittel der Hamburger Innenstadt zerstört. Das Feuer brach gegenüber des hier zu sehenden Panoramas aus, nur wenige Gebäude blieben verschohnt. Auch der zweite Weltkrieg und Verkehrsprojekte der 70er Jahre ließen viele weitere althamburgische Kaufmannshäuser verschwinden. Umso bedeutender sind die hier noch vorhandenen Fachwerkhäuser der Deichstraße, die Kontor-, Wohn- und Lagerhaus unter einem Dach vereinen.
Architektur
Die barocken Fassaden der Fachwerkhäuser zeigen sich zur Straßenseite hin repräsentativ, während sie zum Nikolaifleet eher schlicht gehalten sind. Enge Gassen zwischen den Gebäuden ermöglichen den Zugang zum Wasser. In dem hier zu sehenden Fleetgang stützen sich seit der Sanierungsarbeiten 1998 die Gebäude der Deichstraße 39 und 41 durch ein Stahlgerüst. Ganz rechts im Bild sieht man das Haus der Seefahrt: ein typisches Hamburger Kontorhaus im Jugendstil von den Architekten Edgar Foßgar und G. Schlepps 1909 – 1910 erbaut. Es ersetzt ein Anfang des 20. Jhds. abgerissenes Gebäude, dessen wertvolle Wandgemälde heute im Museum für Hamburgische Geschichte am Holstenwall zu finden sind. Daneben befindet sich der Kolonialwaren-Laden und das Café Fleet, der Alt Hamburger Aalspeicher und ein typisches Hamburger Bürgerhaus von 1686.
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